• …UND ICH WAR NICHT DABEI •
Gestern war International Day fo Yoga. Ein wichtiger Tag für eine Yoga-Lehrerin, sollte man meinen. Und es ist noch gar nicht so lange her, dass ich gedacht hätte, dass ich da auch etwas machen müsste, oder was Besonderes posten sollte, und dass sich das gehört, dass das von mir ertwartet wird, weil ich ja sonst vielleicht keine ordentliche Yoga-Lehrerin bin.
Aber wisst Ihr was? Das ganze „müsste“, „sollte“, „gehört sich“, „wird erwartet“ erlegt man sich selber auf. Ja klar, es gibt Regeln in einer Gesellschaft und natürlich wird vielleicht auch mal was von einem erwartet. Aber ob man die Regeln einhält und die Erwartungen erfüllt, liegt bei einem selber. Man kann sich IMMER frei entscheiden.
Statt gestern den Internationalen Yoga-Tag zu begehen, bin ich im Bett gelegen und hab mich ausgeschlafen von einem unglaublich lustigen und herzerwärmenden Polterabend am Samstag, den ich um nichts in der Welt hätte verpassen wollen. Da muss dann der Yoga-Tag schon ohne mich auskommen.
Das war es, was mein Herz mir gesagt hat. Und genaus so versuche ich all meine Entscheidungen zu treffen, egal ob kleine oder große. Ich höre auf mein Herz statt auf das, was „die Gesellschaft“ oder wer auch immer vermeintlich von mir erwartet. Und das schönste ist: Seit ich das so mache, bin nicht nur ich glücklicher, sondern auch die Menschen, die mich lieben, weil sie sehen, dass es mir gut geht. Und was die anderen denken ist doch nicht so wichtig.
Ja, seinem Herzen zu folgen ist nicht immer einfach, aber es ist immer die beste Entscheidung.
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