• PAPIER – SO VIEL SINNLICHKEIT MUSS SEIN •
Ich war dieses Wochenende in London. Und wer mir über Instagram folgt, hat vielleicht schon mitbekommen, dass ich mir von dort etwas mitgebracht habe. Was? Papier! Ein Magazin, zwei Bücher und Letterpress-Glückwunschkarten. Und ich muss gleich sagen, ich habe mich extrem zurückgehalten. Wenn ich alles gekauft hätte, bei dessen Anblick ich mir „Oh! Wie schön!“ gedacht habe, oh my…
Immer öfter fällt mir auf, dass ich von Reisen oder auch nur Ausflügen in die Innenstadt mit irgendetwas aus Papier nach Hause komme. Oder tatsächlich mit Papier. Ich liebe auch Geschenkspapier, Notizbücher und Blöcke aller Art. Ich überlege sogar, von meinem digitalen Terminplaner am Handy wieder auf einen aus Papier umzusteigen. Retro? Darum gehts mir nicht.
Ich liebe Papier! Den Geruch, wie es sich anfühlt, die kleine Aufregung, wenn man mit einem schönen Stift das erste Mal etwas in ein neues Notitzbuch schreibt, die Vorsicht beim Aufklappen ganz neuer Buchdeckel… Das hat etwas Sinnliches, etwas von Innehalten, einen Moment lang nicht denken sondern nur sein und genießen. Der totale #momentgenuss! (Ihr erinnert Euch? Hier klicken für #momentgenuss Blogpost!)
Letztens habe ich in einem Magazin etwas gelesen, was diesen Genuss ziemlich auf den Punkt bringt: „Wenn du etwas mit dem Faserschreiber oder mit dem Bleistift zu Papier bringst, ziehst du dich für einen Moment zurück, und dein Kopf, deine Hand und dein Herz sind mit dem beschäftigt, was du aufschreibst. Dies setzt etwas in Bewegung. Du liest vielleicht noch einmal, was du schreibst, und das Geschriebene tut etwas mit dir. Du riechst das Papier, spürst es mit deinen Händen, siehst und fühlst, was es tut – dieser sinnliche Prozess entgeht dir, wenn du auf einem Tablet oder am PC schreibst.“ (Kitty van den Helder, Gründerin von handwritten.nl)
Was beschäftigt bei Euch Kopf, Hand und Herz? Ich bin neugierig!
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