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DIE WARNLÄMPCHEN DES LEBENS

• DIE WARNLÄMPCHEN DES LEBENS •

In meinem Beitrag letzte Woche habe ich bereits einiges über das Prinzip Ursache und Wirkung geschrieben, auf dem meiner Meinung nach das ganze Leben basiert. Und da mir in letzter Zeit viel von Menschen erzählt wird, die viel zu früh aus diesem Leben Abschied nehmen mussten, möchte ich dieses Thema noch ein bisschen vertiefen.

Durch meine Ausbildungen im Impuls-Strömen hat sich meine Sichtweise zu den Themen Gesundheit, Krankheit und Tod grundlegend geändert. Habe ich früher schon geahnt, dass krank zu sein nicht das Ende der Welt bedeutet, weiß ich nun, dass die Annahme gesund = gut und krank = schlecht grundfalsch ist.

Krank zu sein – egal wie schwer – bedeutet, dass ein Warnlämpchen rot blinkt. Genauso wie unser Auto uns etwa zum Ölwechseln auffordert, macht uns unser Körper mit großer Präzision darauf aufmerksam, was am besten zu tun wäre. Wie wir auf den rot blinkenden Hinweis reagieren, liegt in unserer Hand. Krankheit ist nichts Schlechtes, sondern der erste Schritt zur Heilung, wenn man sie als Wegweiser versteht, die zugrundeliegende Ursache annimmt und diese mit dem Durchleben der Krankheit auflöst.

Und Sterben bedeutet dabei nicht, dass man gescheitert ist. Der Tod gehört unweigerlich
zum Leben. Unser Körper – die Hülle unseres Bewusstseins in diesem Leben – hat ein Ablaufdatum. Manchmal ist diese Hülle schon zu „kaputt“ und man wird nicht mehr gesund, auch wenn man „alles richtig macht“. Indem man die Ursachen seiner Krankheit aber annimmt, löst man sie auf und ist davon befreit. Und wenn man dabei stirbt, stirbt man befreit und gut und muss sich „in der nächsten Runde“ nicht mehr mit den gleichen Belastungen „herumschlagen“.

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