• DAS WICHTIGSTE: SICH TOT STELLEN •
Kennt Ihr das „I’m just here for the Savasana“-T-Shirt? Wer dieses Shirt in der Yoga-Stunde trägt, gilt ja gemeinhin als fauler Yogi. In der Tat sind das aber die schlausten Yogis. Denn Savasana – die Entspannungs-Stellung – ist die wichtigste Yoga-Stellung überhaupt.
In unserem Alltag sind wir darauf konditioniert uns ständig anzuspannen. Tatsächlich körperlich, aber auch geistig strengen wir uns immerzu an, ohne daran zu denken, zwischendurch auch mal loszulassen. Auch wenn wir nur vor dem Fernseher liegen oder schlafend im Bett, sind wir fast nicht mehr dazu imstande, völlig zu entspannen. Körper und Geist wissen schlicht nicht mehr, wie das überhaupt geht.
Und das trainieren wir in Savasana, der sogenannten Totenstellung. Der Körper wird in eine Liege-Position gebracht, in der kein Muskel angestrengt werden muss, der Geist wird weitgehend geleert, die Konzentration ist auf konkrete Körperteile gerichtet und man lässt bewusst los und entspannt.
Das ist die erste, letzte, und wichtigste Übung, die in meinen Stunden auch zwischendurch immer wieder praktiziert wird. Ohne Savasana braucht man eigentlich gar nicht anzufangen, andere Yoga-Stellungen zu praktizieren, weil diese dann nicht mehr sind als ein paar Turnübungen.
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