• BESINNLICHE ZEIT •
Hat Euch auch schon jemand eine „besinnliche Zeit“ gewünscht? Die Menschen meinen wohl eine ruhige Zeit. Aber was steckt eigentlich hinter diesem Wort? Besinnlich…
Worauf sollen wir uns besinnen? Vielleicht darauf, dass wir in der dunklen Zeit des Jahres – genauso wie die Natur – Ruhe geben, uns erholen und die Batterien wieder aufladen. Darauf, dass wir innehalten, tief durchatmen und prüfen, ob uns all die Dinge wirklich glücklich machen, hinter denen wir das ganze Jahr über her hetzen.
Aber geht nicht zu hart mit Euch ins Gericht! Viel schöner ist es doch, einfach einmal stillzuhalten, die Augen zu schließen und zu staunen, was die Sinne noch so alles wahrnehmen. Den warmen Duft von Zimt und Nelken, das kalte Klirren eines Wintermorgens, das fröhliche Knistern von Feuer im Kamin, das prickelnde Gefühl von Champagner auf der Zunge.
Und dann das zu versuchen, was Yogis „Pratyahara“ nennen – das Zurückziehen der Sinne: die Gedanken nicht so wichtig nehmen, vorbeiziehen lassen, was gerade auftaucht, nach innen spüren und schön langsam die Stimme des Herzens wieder hören. Wieder entdecken, was wirklich wichtig und wesentlich ist.
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