• AUFREGEN? ODER LIEBER NICHT? •
Letzten Freitag hab ich wunderbares Feebdack zum Strömen bekommen. Gleich zwei Kursteilnehmerinnen haben das gleiche nur in anderen Worten gesagt.
Einmal so: „Seit ich regelmäßig ströme, werde ich nicht mehr so schnell wütend. Ich überlege zuerst, ob ich mich aufregen soll oder nicht. Meistens entscheide ich mich fürs nicht aufregen und es geht mir viel besser damit.“
Und einmal so: „Ich hab mich durchs Strömen verändert. Ich hab das Gefühl, dass ich in Situationen, in denen ich früher unmittelbar emotional reagiert habe, jetzt Zeit habe zum nachdenken, wie ich reagieren will. Und das fühlt sich sehr gut an.“
Ich hab mich so gefreut! Denn genau das ist einer der Aspekte, die ich am Strömen so liebe. Dass man ein bisschen Abstand zu sich selbst und seinen Problemen bekommt. Dass man andere Perspektiven sieht und erkennt, dass man nicht fremdgesteuert ist. Man muss nicht automatisch wütend oder traurig oder ängstlich werden, wenn sich jemand anderer blöd verhält. Und dann leiden, weil all diese Belastungen natürlich Auswirkungen auf unser ganzes System haben.
Man erkennt mit der Zeit, dass man tatsächlich selbst entscheiden kann. Und man kommt so aus dieser gefühlten Fremdbestimmtheit heraus und übernimmt Verantwortung für seine eigenen Aktionen und Reaktionen. Denn wir können zwar nicht in jeder Situation entscheiden, was uns passiert, aber wir können in jeder – wirklich jeder – Situation entscheiden, wie wir damit umgehen und was wir daraus machen.
Es fühlt sich großartig an, selbstbestimmter zu sein und zu leben – nicht nur in Taten sondern auch im Umgang mit Partnern, Kindern, Familie, Freunden, Arbeitskollegen, dem ganzen Umfeld. Und dass es nicht nur mir so geht, sondern mir das auch Menschen erzählen, die in meine Kurse kommen und von mir geströmt werden, das freut mich riesig. Superriesig!
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